Detailseite
Untersuchung der psychologischen und neuronalen Korrelate von Gewalt in der Partnerschaft (B04)
Fachliche Zuordnung
Biologische Psychiatrie
Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 512007073
Das Projekt konzentriert sich auf die neuronalen Korrelate kognitiver Kontrolldefizite in Konfliktsituationen. Es werden Patienten mit unterschiedlichen kognitiven Kontrollfähigkeiten zusammen mit ihren Partnern (Geschwister oder Intimpartner) untersucht, um die Dynamik der Selbst- und Koregulierung in provozierten Konfliktsituationen zu untersuchen. Um die Vorläufer und die Dynamik der Konflikteskalation zu ermitteln, werden Messungen von Verhaltensreaktionen, simulierten oder realen Konflikten, fMRI- und fMRI-Hyperscanning sowie physiologische Messungen durchgeführt. Neuroimaging-Daten werden auch mit Informationen über Stress, Kontrolle und Konflikte im realen Leben mittels EMA kombiniert.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 379:
Neuropsychobiologie der Aggression: Ein transdiagnostischer Ansatz bei psychischen Störungen
Antragstellende Institution
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professorin Katja Bertsch, Ph.D.; Professor Dr. Andreas Meyer-Lindenberg; Dr. Lisa Wagels