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Neurobehaviorale Auswirkungen der wiederholten präfrontalen transkraniellen Gleichstromstimulation (tDCS) auf pathologische Aggression (B01)
Fachliche Zuordnung
Biologische Psychiatrie
Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 512007073
Unter Verwendung eines simultanen tDCS-fMRI-Ansatzes zielt das Projekt darauf ab, die kognitive Kontrolle durch wiederholte präfrontale tDCS zu verbessern und deren Wirkung auf Aggression zu untersuchen. Neben der tDCS-Ansprechbarkeit wird ein Schwerpunkt darin bestehen, die Rolle individueller Faktoren wie Genetik bei Aggression zu ermitteln. Um das therapeutische Potenzial von tDCS zu untersuchen, werden psychiatrische Patienten mit Substanzkonsumproblemen, Gewaltstraftäter und gesunde Kontrollpersonen einbezogen. Der starke methodische Fokus dieses Projekts bildet die Grundlage für die Entwicklung personalisierter Stimulationsprotokolle zur Aggressionsreduktion in zukünftigen Förderperioden.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 379:
Neuropsychobiologie der Aggression: Ein transdiagnostischer Ansatz bei psychischen Störungen
Antragstellende Institution
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Andreas Reif; Dr. Carmen Weidler