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Ermittlung der Innendrücke beim Querfließpressen der Magnesiumlegierung AZ31

Fachliche Zuordnung Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 2005 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5454944
 
Da der Wissensstand auf dem Gebiet des Querfließpressens noch gering ist, fand das in den sechziger Jahren entwickelte Verfahren bisher nur eine relativ geringe Verbreitung in der Industrie. Die Kenntnis der Spannungen, die in den aktiven Werkzeugkomponenten wirken, ermöglicht eine optimale Werkzeugauslegung, eine Verlängerung der Werkzeugstandzeiten und eine Erweiterung der Verfahrensgrenzen. Magnesiumlegierungen werden zur Zeit wegen ihrer geringen Dichte im Automobilbau und Flugzeugbau im Interesse des Leichtbaus in Erwägung gezogen. Es fehlen jedoch für das Querfließpressen bei Raumtemperatur und bei erhöhten Temperaturen grundlegende Kenntnisse für die Werkzeugauslegung. Im Rahmen des hier beantragten Forschungsvorhabens soll das Querfließpressen bei erhöhten Temperaturen von der Magnesiumlegierung AZ31 anhand typischer Querfließpressteile experimentell und mittels FEM-Prozesssimulation hinsichtlich des Werkstoffflusses, der wirkenden Spannungen und Formänderungen untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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