Nach den Erfahrungen mit der effektiven B-Zelldepletion bei der autoimmunen Thrombopenie werden im Projekt Untersuchungen zu Effekten einer nichtdepletierenden CD22-Therapie durchgeführt. Veränderungen in der Inhibition der B-Zellaktivierung, Migration, Proliferation, Adhäsion und im intrazellulären Signalling der B-Zellen von Patienten versus Kontrollen werden nach Anti-CD22 Antikörperexposition analysiert. Zum Vergleich werden wir CD74, welches von B-Zellen und weiteren Immunzellen als invariant chain der MHC-Klasse II-Antigene exprimiert wird, als Therapieziel eines nichtdepletierenden Antikörpers untersuchen. Hauptziel der Studien ist die Frage, inwieweit nichtdepletierende Immunotherapien eine Alternative zu Immunzell-depletierenden Strategien darstellen.
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