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Nutzung von bisher unbekannten ICT-kontrollierten PET`s in Maleonitril-Fluoroionophoren für den selektiven spektrofluorometrischen Nachweis von Palladium(II) und anderen Übergangsmetallen durch Fluoreszenzzunahme
Antragsteller
Professor Dr. Hans-Jürgen Holdt
Fachliche Zuordnung
Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung
Förderung von 2005 bis 2008
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5452429
In Maleonitril-Fluoroionophoren vom Maleonitril-Rezeptor- Spacer-Fluorophor-Format wird ein oxidativer PET vom angeregten Fluorophor zum Maleonitril-Rezeptor beobachtet, der erst durch den ICT im Maleonitril-Rezeptor möglich wird. Bei der Komplexbildung wird der ICT unterbunden und die Fluoreszenz kann zunehmen, wenn das Rezeptor-Spacer-Fluorophor-Fluoroionophor so konzipiert ist, dass das komplexierte Übergangsmetall nicht mit der fluorophoren Gruppe in Wechselwirkung treten kann. Im Projekt sollen auf der Basis des neu entwickelten ICT- (Rezeptor)-kontrollierter-PET Konzeptes zunächst optimierte Bis(alkylthio)maleonitril-Fluoroionophore für Palladium(II) und dann Bis(dialkylamino)maleonitril-Fluoroionophore für andere Übergangsmetallionen entwickelt werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen