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Chipbasierte, elektrische DNA-Detektion mittels Nanopartikelmarkierung und Metallverstärkung

Fachliche Zuordnung Analytische Chemie
Förderung Förderung von 2005 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5451045
 
Erstellungsjahr 2009

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Im Rahmen des Projektes konnten zahlreiche grundlegende Mechanismen der Nanopartikel-basierten elektrischen DNA-Detektion tiefgehend untersucht und aufgeklärt werden. Dabei konnte zum einen das Verständnis der Prozesse weiter vorangetrieben werden, zum anderen gelang die Etablierung von Techniken, die über das Projekt hinaus bedeutsam für die Untersuchung von Prozessen auf der Einzelpartikelebene sind. Gerade diese Einzelpartikeltechniken, die eine Korrelation der topografischen, optischen und spektroskopischen Eigenschaften jedes einzelnen untersuchten Partikels erlauben, stellen in ihrer Gesamtheit eine neue Qualität dar. Neben diesen experimentellen Untersuchungen gelang es zudem, den entscheidenden Vorgang der Metallabscheidung (und damit die letztendliche Auswirkung, die Herstellung eines leitenden Pfades zwischen den Elektroden) zu simulieren, womit eine Vorhersage der notwendigen Abscheidungszeit für eine gegebene Partikelverteilung im Elektrodenspalt möglich wird. Damit gelang es im Rahmen des Projektes, ein neuartiges Prinzip zur molekularen Detektion grundlagenwissenschaftlich zu untermauern und mit den dabei gewonnenen Erkenntnissen auch deutlich in seiner Effizienz zu steigern.

 
 

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