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Vergleich weitergehender Algorithmen für die MEG/EEG-Quellenlokalisation epilepsietypischer Aktivität und deren Validierung am postoperativen Outcome

Fachliche Zuordnung Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung Förderung von 2005 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5449926
 
In der hier beantragten Studie sollen durch weiterentwickelte Quellenanalysen interiktualer epileptischer Aktivität multiple Quellen sowie Propagationsphänomene erklärt und die Ausdehnung des epileptogenen Netzwerkes berechnet werden. Das postoperative Outcome erlaubt eine retrospektive Bewertung des Resektionsvolumens. Im Vergleich zum Resektionsvolumen können hierdurch die MEG-Lokalisationsergebnisse evaluiert und ein Rückschluss auf das epileptogene Netzwerk ermöglicht werden. Das Ellipsoid, das die Lokalisationsergebnisse der MEG-Untersuchung repräsentiert, soll als Modell zur Volumenerstellung weiter verbessert werden. Bisher (STE 380/9-2) wurden an Patienten mit pharmakoresistenter fokaler Epilepsie Ein-Dipol Quellenanalysen synchron registrierter MEG- und EEG-Daten durchgeführt. Das MEG zeigte gegenüber dem EEG bei beiden Volumenleitermodellen eine höhere Lokalisationsgenauigkeit. Darüber hinaus wurden die Lokalisationsergebnisse von 33 Patienten durch ein Ellipsoid repräsentiert. Eine hohe Überdeckung von MEG-Ellipsoid und Resektionsvolumen führte zu einem guten Outcome. Langjährige Vorarbeiten auf dem Gebiet der prä- und intraoperativen Lokalisationsdiagnostik innerhalb des Zentrums für Epilepsie Erlangen stellen ideale Voraussetzungen für dieses Forschungsvorhaben dar.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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