In dem Forschungsvorhaben, das in der Form eines wissenschaftlichen Netzwerks organisiert wird, arbeiten junge Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler unter zusätzlicher Beteiligung von wechselnden, praxisorientierten Gastreferenten Steuerungsstrukturen auf der Leistungs- und Kostenseite des Gesundheitswesens als Teil des sozialen Sicherungssystems heraus. Das Projekt konzentriert sich hierbei auf den insoweit dominierenden, dringlichen Problembereich der Gesetzlichen Krankenversicherung und zieht die private Krankenversicherung zum Systemvergleich heran. Die Arbeitsgruppe wird die besonders wichtigen und für die Reformdebatte bedeutsamen Steuerungsmechanismen "Wettbewerb", "Kooperation" und "Kontrolle" identifizieren, rechts- und sozialwissenschaftlich analysieren und, daraus abgeleitet, Empfehlungen formulieren, die zur Lösung der Steurungsprobleme im Recht des Gesundheitswesens beitragen.
DFG Programme
Scientific Networks