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Vergleichende Untersuchung von Bauteileigenschaften zur beanspruchungsgerechten Auslegung präzisionsgeschmiedeter Langteile

Subject Area Primary Shaping and Reshaping Technology, Additive Manufacturing
Term from 2005 to 2009
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5443709
 
Die Ausbildung von Faserverlauf und Gefüge in einem geschmiedeten Bauteil ist ausschlaggebend für dessen statische und dynamische Festigkeit und Zähigkeit. Bei konventionellen Schmiedeverfahren ist der Faserverlauf im Bauteil durch den Abgratprozess unterbrochen. Die Riefenbildung beim Abgratprozess und der unterbrochene Faserverlauf haben einen negativen Einfluss besonders auf die dynamischen Bauteileigenschaften. Durch Präzisionsschmiedeverfahren ist es möglich, Bauteile mit geschlossenem Faserverlauf herzustellen. Obwohl die festigkeitsfördernden Auswirkungen eines geschlossenen Faservedaufes bekannt sind, gibt es für Bauteile mit ausgeprägter Längsachse (Langteile) bislang keine quantifizierten Aussagen. Im Rahmen des beantragten Vorhabens Vergleichende Untersuchung von Bauteileigenschaften zur beanspruchungsgerechten Auslegung präzisionsgeschmiedeter Langtelle sollen die herstellungsbedingten Unterschiede der statischen und dynamischen Bauteileigenschaften zwischen konventionell und präzisionsgeschmiedeten Langteilen untersucht und bewertet werden. Dazu sollen zwei Beispielgeometrien mit verschiedenen langteiltypischen Charakteristika präzisions- und konventionell geschmiedet werden. In verschiedenen Untersuchungen werden die unterschiedlichen Ausprägungen der Bauteileigenschaften ermittelt und verglichen. Aus den in den Versuchen erfassten Daten werden quantifizierte Aussagen zu den Zusammenhängen zwischen Schmiedeverfahren und Bauteileigenschaften gemacht. Damit kann eine beanspruchungsgerechte, bezüglich der Materialausnutzung optimierte Auslegung von präzisionsgeschmiedeten Langteilen erfolgen.
DFG Programme Research Grants
 
 

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