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Heterogenität des Fettgewebes - Parallel-Studien in Mausmodellen und beim Menschen

Fachliche Zuordnung Endokrinologie, Diabetologie, Metabolismus
Förderung Förderung von 2004 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5441998
 
Das Fettverteilungsmuster determiniert das individuelle 'metabolische Risiko'. In diesem Projekt soll die Heterogenität des Fettgewebes über eine Charakterisierung metabolischer und molekularer Unterschiede zwischen subkutanem und viszeralem Fettgewebe an der Schnittstelle von tierexperimentellen und klinischen Studien untersucht werden. Dazu wurde in Vorarbeiten bereits eine Fettgewebebank (N=204, jeweils subkutanes und viszerales Fettgewebe) von phänotypisch intensiv charakterisierten Patienten und Normalpersonen etabliert. Gleichzeitig liegen Erfahrungen bei der Charakterisierung des Fettgewebes in verschiedenen Mausmodellen vor. Ziel des Projektes ist es, in Mausmodellen für Diät-induzierte (DIO-Maus) und genetische Adipositas (ob/ob-Maus) sowie in einem Modell fettgewebsspezifischer Insulinresistenz (FIRKO) und Kontrollen parallel zu entsprechenden humanen Phänotypen, Unterschiede in der Morphologie, Physiologie, Gen- (Microarrays) und Protein-Expression (Proteomics) des Fettgewebes in Abhängigkeit von der Lokalisation zu identifizieren. Das neuartige an diesem Ansatz ist die parallele Bearbeitung von Human- und Tierproben unter der gleichen Fragestellung.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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