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Strukturbrüche und langes Gedächtnis bei Finanzmarktvolatilitäten

Fachliche Zuordnung Statistik und Ökonometrie
Förderung Förderung von 2004 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5438197
 
Das Projekt soll untersuchen, inwieweit Strukturbrüche oder unendliche höhere Momente bei Finanzzeitreihen, etwa im Zeitverlauf stochastisch schwankende Erwartungswerte von Volatilitäten, als Verursacher von - scheinbar - langem Gedächtnis in dergleichen Zeitreihen in Frage kommen. Vor allem für Prognosezwecke ist es wichtig, zwischem "echtem" langem Gedächtnis, wie es sich in langsam abfallenden Autokorrelationen bei ansonsten stationären Zeitreihen äußert, und "künstlichem" langem Gedächtnis zu unterscheiden, das die gleichen Effekte bzw. Autokorrelationen erzeugt, aber durch Instationaritäten verschiedener Art zustande kommt. Das Projekt soll entscheiden, welche Klassen von instationären bzw. mit stochastischen Parametern bestückten Modellen grundsätzlich ein - scheinbar - langes Gedächtnis erzeugt, sowie die Konsequenzen von - echtem oder scheinbarem - langem Gedächtnis für ausgewählte Schätz- und Testverfahren untersuchen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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