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Selbstkonfiguration adaptiver Anwendungen in ubiquitären Systemen

Fachliche Zuordnung Rechnerarchitektur, eingebettete und massiv parallele Systeme
Förderung Förderung von 2004 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5436479
 
Ubiquitous Computing hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Kern ist die Integration von Computertechnologie in Alltagsgegenstände und die Nutzung dieser somit elektronisch angereicherten Benutzerumgebung, ihrer Geräte und Dienste für die Ausführung von Anwendungen. Um Anwendungen in einer solchen Systemumgebung ausführen zu können, müssen diese in die Lage versetzt werden, sich dynamisch an wechselnde Umgebungen anzupassen, z.B. indem sie Funktionalität zwischen Geräten verlagern. Im Mittelpunkt des beantragten Vorhabens steht die Entwicklung von grundlegenden Konzepten und Algorithmen zur Anpassung von komponentenbasierten Anwendungen. Als Schlüssel zur Reduktion der Anforderungen an Entwickler und Anwender durch die dynamische Systemumgebung steht dabei die Selbstkonfiguration von Anwendungen durch automatisierte Komposition und Adaption im Vordergrund. Die entwickelten Algorithmen werden als Basismechanismen in die speziell für dieses Umfeld entwickelte Infrastruktur PCOM integriert und anhand von Anwendungen aus dem Bereich eLearning evaluiert.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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