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Neue Formen der regionalen Integration. Bilaterale Freihandelszonen und monetärer Regionalismus im asiatisch-pazifischen Raum

Fachliche Zuordnung Politikwissenschaft
Förderung Förderung von 2004 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5433687
 
Mit meinem Forschungsvorhaben verfolge ich zwei Ziele. Erstens werde ich die Frage untersuchen, welche Folgen die sich seit geraumer Zeit abzeichnende Schwäche der Welthandelsorganisation WTO für die Außenhandelspolitiken der ASEAN-Länder und Australiens hat. Werden diese Länder den in vielen Teilen der Welt zu beobachtenden Trend hin zu bilateralen Handelsabkommen fortsetzen? Oder werden diese Ökonomien auf die bis 1997 beschrittenen Wege, d.h. primäre Orientierung an der WTO sowie ergänzend die regionale Integration im Rahmen der ASEAN, zurückkehren? Welche Erfahrungen haben die asiatischen Pioniere bilateraler Abkommen, Singapur und Thailand, mit diesen Handelsverträgen gemacht. Zweitens werde ich die Perspektiven monetärer Kooperation im pazifischen Raum betrachten. In Ostasien werden seit der Asienkrise solche Projekte diskutiert. Zu fragen ist, wie die Aussichten für diese Vorhaben angesichts der anhaltenden Währungsturbulenzen sind. Zudem möchte ich der Frage nachgehen, ob sich Australien nicht an einem solchen Integrationsvorhaben beteiligen könnte, wie es der stellvertretende Notenbankgouverneur Australiens, Steven Grenville, im Jahr 2000 vorgeschlagen hat. Ist monetärer Regionalismus in Ostasien unter Einschluss Australiens und Neuseelands mittelfristig plausibel?
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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