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Cold allodynia and neuropathic pain: the role of cold-sensitive TRP channels
Antragsteller
Dr. Paul A. Heppenstall
Fachliche Zuordnung
Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Förderung
Förderung von 2004 bis 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5432606
Kälteallodynie ist sowohl unter klinischen als auch tierexperimentellen Bedingungen ein allgemeines Kennzeichen für den neuropathischen Schmerz. Die grundlegenden Mechanismen der verstärkten Kältesensibilität sind bis heute weitgehend unbekannt. Die molekulare Klonierung von Ionenkanälen aus der Familie der "transient receptor potential channels (TRP)" führte kürzlich zur Identifikation von Proteinen, die beim Kälteempfinden eine Rolle spielen. Besonderes Interesse haben die auf peripher sensorischen Neuronen lokalisierten Ionenkanäle TRPM8 und ANKTM1 hervorgerufen, die vorzugsweise auf Kältereize reagieren. Im vorliegenden Projekt soll untersucht werden, ob die veränderte Expression und Funktion dieser Ionenkanäle nach einer Nervenverletzung zu einem veränderten Kälteempfinden führen kann und an der Entstehung der Kälteallodynie beteiligt sind.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen