Zusammenhänge zwischen atypischer Beschäftigung, Lohn und Mobilität

Antragsteller Professor Dr. Olaf Hübler
Fachliche Zuordnung Wirtschaftstheorie
Förderung Förderung von 2004 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5428354
 

Projektbeschreibung

Während in früheren Jahren Beschäftigungspraxis und wissenschaftliche Orientierung eindeutig auf stabile Beschäftigungsverhältnisse ausgerichtet waren, dominiert heute der Ruf nach Flexibilisierung. Ziel des Projektes ist es, das Spannungsfeld zwischen Mobilität und Stabilität der Beschäftigung aus individueller und aus betrieblicher Sicht unter Berücksichtigung institutio-neller Einflüsse ökonomisch zu analysieren. Arbeitsplatzwechsel weisen aus individueller sowie aus betrieblicher Sicht sowohl Vorteile als auch Nachteile auf. Im Rahmen des Projekts wird untersucht, welche Gründe unter welchen Bedingungen für flexible, welche für stabile Beschäftigungsverhältnisse sprechen. Da Beschäftigungsverhältnisse das Ergebnis von Matching-Prozessen auf dem Arbeitsmarkt sind, wird dabei deutlich stärker als in bisherigen Arbeiten auf die Interaktionen zwischen Individuum und Betrieb eingegangen. Besondere Aufmerksamkeit wird den Auswirkungen von Lohnrigiditäten und der institutionellen Rahmenbedingungen auf die Beschäftigungsstabilität gewidmet. *
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Teilprojekt zu SPP 1169:  Flexibilisierungspotenziale bei heterogenen Arbeitsmärkten
Beteiligte Personen Professor Dr. Knut Gerlach; Professorin Dr. Gesine Stephan