Declarative memory deficits and their neurobiological basis in the course of major depression (D 05)

Fachliche Zuordnung Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Förderung Förderung von 2004 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5485966
 

Projektbeschreibung

Ziel des Projektes ist, den Verlauf der Wechselwirkungen von deklarativen Gedächtnisfunktionen,zeitlichen und räumlichen Aspekten der Gehirnaktivierung bei depressiven Patienten und gesundenKontrollprobanden unter Anwendung zweier Spuren-Konditionierungsparadigmen in einem Messwiederholungs-Design zu untersuchen. Zusätzlich sollen der Bedeutung einer dysfunktionellen Kortisolregulationin diesem Zusammenhang nachgegangen werden. Um die Gehirnaktivierung in ihrer räumlichenund zeitlichen Dimension darzustellen, werden depressive Patienten in der Akutphase und nachRemission und jeweils zeitparallel gesunde Kontrollprobanden mit Hilfe von ereigniskorrelierten Potentialen(64-Kanal-EEG) und peripherphysiologischen Parametern sowie funktioneller Kernspintomographieuntersucht. Parallel werden die deklarativen und impliziten Gedächtnisleistungen erfasst,die HPA-Achse analysiert und die zugrundeliegenden Gehirnstrukturen mittels struktureller Kernspintomographiedargestellt.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu SFB 636:  Lernen, Gedächtnis und Plastizität des Gehirns: Implikationen für die Psychopathologie
Antragstellende Institution Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiter Professor Dr. Matthias Weisbrod