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Frequenzen und funktionelle Aktivität peptidspezifischer cytotoxischer T-Zellen mit Reaktivität gegen definierte Tumorantigene nach allogener Stammzelltransplantation

Fachliche Zuordnung Hämatologie, Onkologie
Förderung Förderung von 2004 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5416943
 
Ziel des Projektes ist es, tumorassoziierte Antigene zu identifizieren, gegen die nach allogener Transplantation cytotoxische Z-Zellen gebildet werden. Im Rahmen von Voruntersuchungen wurden CTL-Frequenzen gegen verschiedene HLA-A2 restringiert exprimierte tumorassoziierte Peptide untersucht. Bislang konnten bei einer signifikanten Zahl von Patienten CTL-Antworten gegen WT1, Proteinase3, Survivin und NY-ESO beobachtet werden. Bei einer geringeren Zahl von Patienten fanden sich CTL-Antworten gegen weitere tumorassoziierte Antigene (u.a. p53, cdr2-1, Her2/neu). aufgrund der bislang erhobenen Daten werden die folgenden Hypothesen aufgestellt, die im Rahmen des beantragten Projektes einer Prüfung unterzogen werden sollen: 1) Nach Transplantation allogener Stammzellen kann bei Patienten mit myeloischen Leukämien (AML, CML) eine T-Zell-Antwort gegen die Tumorassoziierten Antigene WT1, Survivin, Proteinase3 und NY-ESO induziert werden, sofern sie bon den malignen Zellen (über)exprimiert werden. 2) Die im peripheren Blut nachweisbaren cytotoxischen T-Zellen sind in der Lage, antigenexprimierende Leukämiezellen spezifisch zu lysieren. Durchh Testng der genannten Hypothesen soll die Grundlage für die Auswahl von Peptiden gelegt werden, die für eine Vakzinierung mit tumorspezifischen Antigenen auch außerhalb der allogenen Stammzelltransplantation geeignet sind.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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