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Mechanismen der Krankheitsentstehung bei Netzhauterkrankungen mit definiertem Genotyp

Fachliche Zuordnung Augenheilkunde
Förderung Förderung von 2003 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5416760
 
Ziel des Projektes ist die Aufklärung der zellulären Prozesse in der Netzhaut und der pathophysiologischen Konsequenzen bei genetisch definierten Netzhautdegenerationen, die zum Untergang der Photorezeptoren führen. Zum einen sollen Sehfunktionsstörungen bei Patienten mit erblichen Netzhautdegenerationen, bei denen bereits ein genetischer Defekt identifiziert wurde und/oder neue pathophysiologische Erkenntnisse im Tiermodell vorliegen, mit elektrophysiologischen und psychophysischen Methoden erfasst werden. Zum anderen sollen solche Patientenkollektive mit zellspezifischen nichtinvasiven Untersuchungen funktionell charakterisiert werden, bei denen auf Grund der Identifizierung neuer krankheitsverursachender Gene innerhalb der letzten zwei Jahre die genetische und sinnesphysiologische Untersuchung einer entsprechend großen und damit aussagekräftigen Krankheitsgruppe wichtig erscheint. Die beim Menschen identifizierten Krankheitsmechanismen sollen dann mit genetisch veränderten Tiermodellen verglichen werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Andreas Schuster
 
 

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