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Iterative Verbesserung verrauschter Sprachsignale im Spektralbereich unter Berücksichtigung nichtstationärer Störgeräusche

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2003 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5414646
 
Die Sprachqualität und die Sprachverständlichkeit in der mobilen Telefonie und die Verwendung sprachgesteuerter Mensch-Maschine-Schnittstellen wird häufig durch akustische Störgeräusche beeinträchtigt. Die Qualität eines Sprachsignals in der Telefonie bzw. die Erkennungsleistung eines Spracherkenners kann mit einer Störgeräuschreduktion deutlich verbessert werden. Jedoch ist die Leistungsfähigkeit dieser Systeme oft nicht zufriedenstellend, insbesondere dann, wenn zeitlich veränderliche Störgeräusche und hohe Störgeräuschpegel auftreten. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung neuer Verfahren für die Reduktion zeitlich veränderlicher Störgeräusche, unter Berücksichtigung einer verbesserten statistischen Modellierung von Sprach- und Störsignalen und einer engen Kopplung von Vorverarbeitung und Sprachcodierung bzw. Spracherkennung. Unter anderem werden iterative Verfahren zur Störbefreiung spektraler Merkmale des Sprachsignals untersucht. Damit sollen neue Wege zur Verbesserung sowohl der Qualität der Telefonie im Mobilfunk als auch der Erkennungsraten des Spracherkenners einer sprachgesteuerten Mensch-Maschine Schnittstelle aufgezeigt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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