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Die Entwicklung der Sprachverarbeitung bei normal sprechenden und spracherwerbsgestörten Kindern
Antragstellerin
Professorin Dr. Barbara Höhle
Fachliche Zuordnung
Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Förderung
Förderung von 2003 bis 2005
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5466660
Im Rahmen der zweiten Förderperiode sollen die bislang vorgesehenen und begonnenen Arbeiten fortgesetzt werden, um die Überprüfung der im Erstantrag formulierten Hypothesen zum Zusammenhang zwischen Spracherwerb und Sprachverarbeitung auf einer soliden Datengrundlage testen zu können. Der folgende Projektzeitraum soll zudem verstärkt für die Auswertung der angefallenen und weiter anfallenden Daten genutzt werden. Dabei sind korrelative Auswertungen zwischen verschiedenen Untersuchungen unseres Teilprojekts aber auch mit Untersuchungen anderer Teilprojekte geplant. Um die Voraussetzungen zu einer Nutzung unserer Daten als Prädiktor einer späteren SES zu überprüfen, sollen verstärkt Möglichkeiten einer statistischen Analyse unserer Daten auf individueller Ebene erarbeitet und erprobt werden. Darüber hinaus sollen in ausgewählten Bereichen zusätzliche Untersuchungen durchgeführt werden, die entweder Befunde aus dem ersten Projektzeitraum und sich abzeichnende Besonderheiten der Risikopopulationen detaillierter weiterverfolgen, oder Fähigkeiten in Altersbereichen überprüfen, die die Kinder innerhalb der ersten Förderperiode noch nicht erreicht haben.
DFG-Verfahren
Forschungsgruppen
Beteiligte Person
Professor Dr. Jürgen Weissenborn