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Wirkung des Größeneinflusses der Wirkfuge auf das tribologische Verhalten von Umformprozessen

Subject Area Primary Shaping and Reshaping Technology, Additive Manufacturing
Term from 2003 to 2006
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5411104
 
Die Technologie von Umfonnprozessen unterliegt einem steten Wandel. Z.B. wurde in jüngster Zeit ein Grobblechwalzwerk mit Brammendicken von bis zu 400 mm in der industriellen Praxis eingeführt, während in der Drahtindustrie die Miniaturisierung des Ziehprozesses bei Drähten für die Mikroprozessortechnik notwendig ist. Die diese Vorgänge beschreibenden Theorien sind dimensionslos und nehmen folglich auf diese Änderungen keine Rücksicht. Größeneffekte sind insbesondere im tribologischen Verhalten sicher zu erwarten. Nur bei genügend großer Wirkfuge können hydrodynamisch wirkende Schmiertaschen ausgebildet werden, während eine Schmierwirkung bei sehr kurzen Wirkfugen kaum zu erwarten ist. Diese Verhältnisse lassen sich bisher nur qualitativ beschreiben. Im Hinblick auf den Walzprozess wird im Forschungsvorhaben beabsichtigt, die am Institut entwickelten Reibungsmessmethoden wie Flachziehversuch und asymmetrischer Flachstauchversuch sowie den Ringstauchversuch einzusetzten, um eine direkte Aussage zum tribologischen Verhalten zu gewinnen.
DFG Programme Research Grants
 
 

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