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Vorlesungen über Ästhetik oder Philosophie des Schönen und der Kunst. Berlin 1833. Nachgeschrieben und durchgearbeitet von Immanuel Hegel

Fachliche Zuordnung Geschichte der Philosophie
Förderung Förderung von 2003 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5410604
 
Im 19. Jahrhundert wird eine Reihe von Versuchen unternommen,die Hegelsche Ästhetik für die kunsthistorische Forschungfruchtbar zu machen. H.G. Hotho ist einer der Hauptvertreterdieses Projekts einer Verknüpfung von philosophischer Fundierungund empirischem Wissen. Besonders aufschlussreich für HothosWissenschaftsverständnis ist die Ästhetikvorlesung, die er1833, parallel zu seiner Arbeit an die Edition der HegelschenÄsthetik, in Berlin gehalten hat. Hotho entwirft hier in Anlehnungan Hegel, aber stärker dialektisch argumentierend als dieser,den Aufbau der Kunstwissenschaft: Die drei Hauptteile bilden’Der Begriff des Schönen’, ’Das Naturschöne’ und ’DasKunstschöne’, wie es sich in der ’Phantasie’, dem ’objektiviertenKunstschönen’ und der alles synthetisierenden ’Kunstgeschichte’realisiert. Dabei deutet sich eine Tendenz zur Subjektivierungdes Kunstverständnisses an, die Hegels Vorgaben inRichtung einer psychologisierenden Ästhetik verlässt. Der vorliegendeBand ediert die Ästhetikvorlesung Hothos in der ausführlichenMitschrift von Hegels Sohn Immanuel, dessen Kommentarein Marginalien wiedergegeben sind. Eine Einleitung der Herausgeberin,ausführliche Sachanmerkungen, ein Namensregistersowie ein umfassendes Literaturverzeichnis zum Themengebiet bereichernden Band.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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