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Entstehung und Abbau von T-Zell-Signaltransduktionskomplexen

Antragstellerin Dr. Karin Engelhardt
Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 2003 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5405356
 
T-Lymphozyten spielen eine zentrale Rolle in der Immunantwort, indem sie die Aktivität anderer Immunzellen regulieren und infizierte Zellen töten. Mangelhafte oder unkontrollierte Aktivität von T-Zellen kann zu Immundefiziendzen, Allergien und Autoimmunität führen; deshalb ist die Art und Dauer der T-Zellaktivität durch ein Gleichgewicht aus stimulierenden und inhibierenden Signalen streng reguliert. Aktivieirunssignale über den T-Zellrezeptor initiieren die Bildung von multimolekularen Komplexen aus Enzymen und Adaptorproteinen, die in Plasmamembrandomänen der T-Zelle lokalisiert sind. Diese Komplexe sind der Startpunkt für intrazelluläre Signaltransduktionskaskaden und somit für die T-Zellantwort entscheidend. Obwohl viele Interaktionen zwischen einzelnen Signalmolekplen beschrieben sind, weiß man erst wenig über ihren Einfluss auf die organisation ganzer Signalkomplexe. Die Bedeutung verschiedener Adaptorproteine und Enzyme für die Entstehung und Struktur von T-Zellrezeptor-Signaltransduktionskomplexen soll durch biochemische Analyse isolierter Komplexe aus genetisch manipuliertern T-Zellen sowie durch Fluoreszenzmikroskopie analysiert werden. Ferner soll der putative Abbau der Komplexe und die Rolle inhibitorischer Signale bei deisem Prozess analysiert werden, um die molekularen Regulationsmechanismen zu verstehen, die dem Abklingen der T-Zellaktivität zugrunde liegen.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug Großbritannien
Kooperationspartner Dr. Thomas Harder
 
 

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