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Die Determination und Plastizität der Segmentidentität in den Somitenzellen

Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 2003 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5404336
 
Die Somiten sind die ersten morphologisch klar abgrenzbaren Segmente des Embryos. Sie sind prinzipiell morphologisch gleich aufgebaut und liefern gleiche Zelllinien für den Aufbau der Körperwand und der Extremitäten. Jeder Somit besitzt jedoch eine eigene Segmentidentität, die in der segmentspezifischen Entwicklung der Wirbel, Muskeln und der Haut zum Ausdruck kommt. Die Segmentidentität wird in den Somiten durch die HoxGene spezifiziert, die erst in den sich bildenden oder den neu gebildeten Somiten aktiviert werden. In diesem Projekt soll die Festlegung der Segmentidentität in den Somitenzellen untersucht werden. Dabei soll zunächst der Frage nachgegangen werden, ob alle Zellen der Somiten vor oder nach ihrer Differenzierung die Information über ihre Segmentidentität erhalten. Danach soll die Frage der Determination und Plastizität der Segmentidentität der Somitenzellen vor bzw. nach der Somitenbildung untersucht werden. Für diese Untersuchungen sollen heterotope Transplantationen von Segmentplattenabschnitten und Somiten, Entfernung des Ektoderms sowie Barriereimplantation bei Vogelembryonen durchgeführt und die dadurch veränderten Expressionsmuster der Hox-Gene und die Morphologie der segmentalen Untereinheiten der Embryonen analysiert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Bodo Christ (†)
 
 

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