Ziel der Arbeiten ist es, den Einsatz von molekulardynamischen Verfahren zu Berechnung von thermischen und Solvenseffekten auf NMR-chemische Verschiebungen zu etablieren. Es sollen insbesondere Dichtefunktional-basierte Verfahren auf ÜbergangsmetallKomplexe angewendet werden. Neben systematischen Untersuchungen sollen konkrete Anwendungen zur Lösung struktureller Probleme verfolgt werden, etwa im Falle des protonierten Ferrocens, Prototyp einer reaktiven metallorganischen Zwischenstufe. Durch die angestrebte Annäherung der Rechnungen an die experimentellen Bedingungen sollen die Anwendbarkeit und Verlässlichkeit der theoretisch berechneten NMR-Parameter wesentlich erweitert werden.
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