Untersuchung zur Begrenzung partikelinduzierter Osteolysen mit Osteoprotegerin (OPG) im polyethylenpartikelassoziierten murinen Osteolysemodell

Antragsteller Privatdozent Dr. Marius von Knoch
Fachliche Zuordnung Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung Förderung von 2002 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5402128
 

Projektbeschreibung

Aseptische Lockerungen sind der zentrale limitierende Faktor der Langzeitstabilität von Hüftendoprothesen. Entscheidend für die Ätiologie ist die Ausbreitung periprothetischer Osteolysen, welche aus der zellulären Reaktion auf Abriebprodukte des Kunstgelenkes resultieren. Osteoprotegerin (OPG) ist ein Protein, das bei der Regulation der Knochenresorption eine wichtige Rolle spielt. Osteoprotegerin blockiert u. a. die Differenzierung und Bildung von Knochensubstanz abbauenden Osteoklasten. In dem hier beschriebenen Projekt sollen partikelbedingte Osteolysen im Tiermodell erzeugt werden und mit OPG behandelt werden. Hiermit sollen zwei Ziele verfolgt werden: 1. Überprüfung, ob OPG für die Prävention partikelbedinger Osteolsen von Bedeutung sein könnte und 2. ob OPG bei der Begrenzung bereits aufgetretener partikelbedingter Osteolysen von Bedeutung sein könnte.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen