Detailseite
Projekt Druckansicht

Optimale Leistungsübertragung beim dreiphasigen selbstgeführten Netzstromrichter an nichtidealer Anschlussspannung

Fachliche Zuordnung Elektrische Energiesysteme, Power Management, Leistungselektronik, elektrische Maschinen und Antriebe
Förderung Förderung von 2002 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5400384
 
Drehzahlveränderbare Antriebe werden überwiegend durch Spannungszwischenkreisumrichter gespeist. Um die Netzrückwirkungen der meist als Diodenbrücke ausgeführten Eingangsschaltung zu vermeiden, kann die Eingangsschaltung als selbstgeführter Stromrichter mit abschaltbaren Bauelementen, meist IGBT, ausgeführt werden ("Active Front End"). Der Einsatz einer solchen Schaltung ist insbesondere bei schwierigen Netzverhältnissen, wie z.B. geringer Kurzschlussleistung des Netzes und hohem Anteil oberschwingungserzeugender oder unsymmetrischer Verbraucher angeraten, um die weitere Belastung des Netzes zu minimieren und gegebenenfalls die Fähigkeiten des selbstgeführten Stromrichters zur Verminderung und Dämpfung vorhandener Oberschwingungen und Unsymmetrien einzusetzen. Im beantragten Vorhaben soll der Einsatz einer selbstgeführten Drehstrombrückenschaltung an einem Anschlusspunkt mit unsymmetrischer nichtsinusförmiger Anschlussspannung optimiert werden. Optimierungsziele sind die Leistungsübertragung mit minimalen Effektivwert des Netzstromes und die Stabilität der Leistungsübertragung sowohl im motorischen als auch generatorischen Betrieb des drehzahlveränderbaren Antriebs.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung