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Going deep: From deep phenotyping to complete remission in autoimmune encephalitis

Antragsteller Dr. Momsen Reincke
Fachliche Zuordnung Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 539644160
 
Autoimmunenzephalitis ist eine immunvermittelte Erkrankung, die zu einer Entzündung des Gehirns und einer Vielzahl von neurologischen und psychiatrischen Symptomen führt. Dieses Projekt konzentriert sich auf drei zentrale Ziele: die Erlangung eines tiefgreifenden Verständnisses der Pathophysiologie der durch Autoantikörper verursachten Autoimmunenzephalitis und verwandter Erkrankungen, die Verbesserung der Behandlungsoptionen und die Nutzung der Möglichkeiten des Deep Phenotyping in Kombination mit Deep Learning für die Vorhersage von Krankheitsverläufen. Im Mittelpunkt der vorgeschlagenen therapeutischen Fortschritte steht der CAAR-T-Zell-Ansatz, eine neuartige therapeutische Strategie, die selektiv auf antigenspezifische B-Zellen abzielt. In einem zweiten Teil wird Machine Learning und künstliche Intelligenz verwendet, um Vorhersagemodellen sowohl für den Krankheitsverlauf als auch für die Wirksamkeit der Behandlung zu entwickeln. Durch die Verflechtung von experimentellen Technologien und computationalen Ansätzen soll der Vorschlag die Lücke zwischen dem aktuellen Wissensstand und den dringenden Herausforderungen auf diesem Gebiet schließen. Die ultimative Vision ist eine transformative Veränderung in der Art und Weise, wie Autoimmun-Enzephalitis und verwandte Erkrankungen verstanden, behandelt und vorhergesagt werden.
DFG-Verfahren Emmy Noether-Nachwuchsgruppen
 
 

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