In einem großräumigen Gebiet (ca. 1 Mio. km2) im Dronning Maud Land/Antarktika sollen durch Satellitenmissionen gewonnene Informationen über das Erdschwerefeld, aber auch über das Magnetfeld und über Eishöhen validiert werden. Zu diesem Zweck sind flugzeuggestützte und durch Bodenmessungen gewonnene bzw. im Rahmen des Vorhabens zu gewinnende Datensätze (Höhe, Schwere, Magnetik, Eisdicken, Seismologie) zu nutzen. Diese Messungen in Kombination mit den Satellitendaten dienen auch zur Verfeinerung der Potentialfeldmodelle (Schwere, Magnetik), zur Modellierung von Krustenstruktur und Lithosphärendynamik sowie zur Erfassung von Dynamik und Massenbilanz des antarktischen Eiskörpers im Arbeitsgebiet.
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