Die aus dem vergangenen Förderzeitraum erzielten Ergebnisse sollen in der folgenden Antragsperiode ergänzt und vertieft werden. So sind weitergehende molekularbiologische und pharmakologische Untersuchungen zur Identifizierung und Funktion der involvierten POMC-Rezeptoren und deren Signaltransduktionswege notwendig. Auch soll geklärt werden, welchen Einfluß die anderen POMC-Produkte ACTH und ß-Endorphin auf die Mediatorexpression und das Sekretionsverhalten von humanen Mastzellen haben. Die vielversprechenden ersten Hinweise auf eine autokrine Regulation der POMC-Produkte bei Mastzellen sollen durch Untersuchungen der Expression von POMC-Produkten auf Transkriptions- und Peptidebene in humanen Mastzellen ergänzt werden. Basierend auf den Ergebnissen erster Vorversuche und aktueller Publikationen soll als neu zu bearbeitender Aspekt die Wirkung der Hormone Somatostatin und CRH (Corticotropin-Releasing-Hormone) auf Mastzellen untersucht werden. Auf Grund vorliegender Basisdaten dürften die geplanten Untersuchungen helfen, neue bisher nicht identifizierte neurohormonale Mechanismen bei der Modulation von mastzellabhängigen Prozessen aufzuklären.
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