Für Wachstumsprozesse über einem eindimensionalen Substrat sind in den letzten Jahren zum ersten Mal Skalenfunktionen bestimmt worden. Überraschenderweise lassen sich diese durch die Verteilung des größten Eigenwerts von Gaußschen Zufallsmatrizen ausdrücken. Die Verknüpfung kann man dadurch verstehen, daß beiden Modellen in recht verborgener Form eine freie Fermionentheorie zugrunde liegt. Dieser Ansatz soll bei der Untersuchung von diskreten Wachstumsmodellen und zweidimensionalen Zufallsflächen eingebracht werden.
DFG Programme
Research Grants