Wirkung von Mechanisierungsverfahren auf den Boden

• Antragsteller: Professor Dr. Edmund Isensee
• Fachliche Zuordnung: Pflanzenbau, Pflanzenernährung, Agrartechnik
• Förderung: Förderung von 2002 bis 2006
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5384665

Die agrartechnische Entwicklung hat aus Gründen der Effizienz zu großen Maschinen und Fahrzeugen geführt. Gegenüber der steigenden Eigen- und Nutzmasse besteht Skepsis ob negativer Auswirkungen auf den Boden. Einige Arbeiten aus der Bodenkunde erregen Aufsehen, da sie eine Gefährdung bereits bei recht geringer Last sehen. Das führt zu Irritationen angesichts der Fragwürdigkeit in Methodik und Folgerung. Das eigene Vorhaben soll unter realen Bedingungen des Produktionsprozesses an repräsentativen Ackerböden den Status und die Wirkung der Bewirtschaftung erfassen. Der langfristige Ansatz nutzt Messungen des Instituts von 1986/8 an unterschiedlichen Standorten mit unterschiedlichen Produktionsverfahren. Der Vergleich mit heutigen Daten soll die These prüfen, ob oder in welchem Maße die höhere Maschinen-Masse den Boden beeinträchtigt hat. Damit soll das Vorhaben die Basis für verallgemeinerungsfähige Folgerungen schaffen.

• DFG-Verfahren: Sachbeihilfen