Abschließend lässt sich festhalten, dass sich das angewendete theoretische Modell ideal zur Berechnung von solchen Polarisationsverhalten in substituierten und graduierten Ferroelektrika einsetzen lässt. Eine Entwicklung zu höheren Termen lässt auch die Berechnung nichtlinearer Eigenschaften zu; allerdings sind starke Hybridisierungen nicht mit dem Modell beschreibbar. In Bezug auf die experimentelle Umsetzung und Analyse konnten mit Hilfe der IR-s-SNOM innerhalb der beiden letzten Jahre die gewünschten Ziele erreicht werden. In diesem Sinne wäre eine Förderung im RAhenm des SPP sowohl zeitlich als auch inhaltlich durchaus angemessen gewesen.