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Immunologische Charakterisierung der Allergentoxine und Untersuchung ihrer therapeutischen Verwendbarkeit im Mausmodell
Antragsteller
Professor Dr. Arnd Petersen
Fachliche Zuordnung
Dermatologie
Förderung
Förderung von 2002 bis 2006
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5379255
Der Einsatz von Allergentoxinen für die spezifische Immuntherapie stellt eine erfolgversprechende Alternative zur konventionellen Hyposensibilisierung mit Allergenextrakten dar. Da die Allergentoxine in ihren Bindungsbereichen mit den natürlichen Allergenen bzw. Fragmenten übereinstimmen müssen, werden wir im Teilprojekt die Allergentoxinkonstrukte (LMB) mit den natürlichen und rekombinant hergestellten Korrelaten physikochemisch und immunologisch vergleichen, um den Einfluß der Toxinkonjugation auf die Antigenreaktivität zu überprüfen. Anschließend soll die Wirkung der Toxinkonstrukte an Zellinien, in Tierversuchen an der Maus und optional an der perfundierten Rattenlunge untersucht werden. Dazu wird geprüft, welchen Einfluß das Gesamtallergentoxin auf die unterschiedlichen Targetzellen hat: Eliminierung bestimmter Zellen, Stärke des cytotoxischen Effektes, spontaner Histamin-Release oder Auslösung der Apoptose und sekundäre Effekte. Um schonender, aber therapeutisch gezielter einzugreifen, sollen zur alleinigen Eliminierung der spezifischen T-Zellen B-Zell-Epitop depletierte Allergenkonstrukte eingesetzt werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Dr. Wolf-Meinhard Becker