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Die Rolle der circadianen Uhr für Tumorentstehung/-progression (A04)
Fachliche Zuordnung
Bioinformatik und Theoretische Biologie
Förderung
Förderung von 2002 bis 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5485271
Bei der Entstehung von Tumoren werden Mechanismen außer Kraft gesetzt, die ansonsten die Tumorentstehung /Tumorprogression verhindern. Unsere Hypothese ist, dass tageszeitliche Ko-ordination systemischer und zellulärer Physiologie durch circadiane Uhren zu diesen Mechanismen gehört, denn (i) wirkt die circadiane Uhr als Tumorsuppressor und (ii) wird der Zellzyklus direkt durch die circadiane Uhr kontrolliert. Die weitgehend ungeklärten Mechanismen der tumorsuppressiven Wirkung der circadianen Uhr sollen in Kooperation mit den Projekten A1 und A3 in geeigneten Zelllinien und mittels mathematischer Modellierung untersucht werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 618:
Theoretische Biologie: Robustheit, Modularität und evolutionäres Design lebender Systeme
Antragstellende Institution
Humboldt-Universität zu Berlin
Mitantragstellende Institution
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiter
Professor Dr. Hanspeter Herzel; Professor Dr. Achim Kramer