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Die Rolle nichtsprachlicher kognitiver Fähigkeiten für die Negationsverarbeitung bei Kindern (C04)

Fachliche Zuordnung Angewandte Sprachwissenschaften, Computerlinguistik
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 509468465
 
Studien zeigen, dass Kinder und Erwachsene Schwierigkeiten bei der Verarbeitung negierter Sätze im Vergleich zu affirmativen Sätzen aufweisen. Das Projekt untersucht, inwieweit nicht-sprachliche kognitive Fähigkeiten – Exekutive Funktionen und Theory of Mind – mit einer zielsprachlichen Verarbeitung von Negation in Verbindung stehen und inwiefern ein plausibler Kontext die Verarbeitung erleichtert. Im Mittelpunkt des Vorhabens stehen Kinder im Vorschulalter, deren kognitive Fähigkeiten noch in der Entwicklung sind. Mögliche Zusammenhänge wurden für Vorschulkinder bislang nur wenig erforscht. Erwartet wird, dass gut entwickelte kognitive Fähigkeiten mit einer erfolgreichen Negationsverarbeitung einhergehen und dass ein plausibler Kontext die Verarbeitung erleichtert.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Goethe-Universität Frankfurt am Main
Teilprojektleiterinnen Professorin Dr. Angela Grimm, seit 1/2024; Professorin Dr. Barbara Kaup, seit 1/2024; Dr. Yvonne Portele, seit 1/2024
 
 

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