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Negation an den Schnittstellen: Negation und existentielle Quantifikation im Deutschen (B01)

Fachliche Zuordnung Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 509468465
 
Wir erforschen Interaktionen der Satznegation (Neg) mit dem deutschen Indefinitquantor ein. Im deutschen Mittelfeld haben Quantoren typischerweise Oberflächenskopus, inverser Skopus ist in bestimmten Fällen aber auch möglich. Eine Pilot-Korpusstudie hat inversen Skopus auch für Quantoren gefolgt von nicht gefunden. Unsere Forschungsfragen betreffen die Bedingungen für a) inversen Skopus von Neg und ein sowie b) die Realisierung von Neg+ein als kein. Ebenfalls untersucht werden idiomatische Konstruktionen, die häufig indefinite NPs enthalten, jedoch ohne die normale Semantik der Existenzquantifikation. Die Forschungsfragen werden mit Korpusstudien sowie Akzeptabilitäts-, Verstehens- und Produktionsexperimenten bearbeitet.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Goethe-Universität Frankfurt am Main
Teilprojektleiter Professor Dr. Markus Bader, seit 1/2024; Dr. Sascha Bargmann, seit 1/2024; Professor Dr. Gert Webelhuth, seit 1/2024
 
 

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