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Effizienzanalyse und Betriebsvergleich von Krankenhäusern
Antragsteller
Professor Dr. Diethard Pallaschke (†)
Mitantragsteller
Professor Dr. Stefan Scholtes
Fachliche Zuordnung
Accounting und Finance
Förderung
Förderung von 1996 bis 2002
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5370370
Das vorgelaufene Projekt hat ergeben, daß die Methode der Wirtschaftlichkeitsanalyse für einen Krankenhausbetriebsvergleich genutzt werden kann. Es blieben allerdings einige wichtige Fragen offen:- Ändern sich die Wirtschaftlichkeitsbewertungen durch das Modell, wenn eine detailliertere Input-Outputstruktur zugrunde gelegt wird? Dies ist insbesondere von Interesse für die Analyse von großen länderübergreifenden Gruppen von Krankenhäusern, da hier die im vorgelaufenen Projekt zugrunde gelegte Outputstruktur zu unbefriedigenden Ergebnissen führte.- Welche Anreizmechanismen löst die Verwendung der vorgeschlagenen Wirtschaftslichkeitsanalyse aus? Welche Konsequenzen für die Krankenhauslandschaft eines Landes wären zu erwarten, wenn die vorgeschlagene Methode der Wirtschaftlichkeitsmessung von Krankenhausmanagern akzeptiert würde? In diesem Zusammenhang ist z.B. von Interesse, wie sich die Änderung eines Input- oder Outputwertes eines Krankenhauses auf die Wirtschaftlichkeitsmaße auswirkt (Sensitivitätsanalyse), da diese Information unter Berücksichtigung von internen Kostengrößen zur Verbesserung der Wirschaftlichkeitslage eines Krankenhauses genutzt werden kann.- Wie kann die vorgeschlagene Wirtschaftlichkeitsmessung im Rahmen von Budgetverhandlungen genutzt werden?
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Großbritannien
Beteiligte Person
Professor Dr. Ludwig Kuntz