Detailseite
Projekt Druckansicht

Effekte von Adrenalin und Somatostatin in Insulin-sezernierenden Zellen

Fachliche Zuordnung Anatomie und Physiologie
Förderung Förderung von 1997 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5370121
 
Insulin wird in Vesikeln gespeichert und über die regulierte Exozytose an den Extrazellulärraum abgegeben. Die vorgesehenen Untersuchungen befassen sich mit Mechanismen, die zu einer Hemmung der Insulinausschüttung führen. Um die Rolle einzelner Signaltransduktionswege zu untersuchen, werden spezifische Inhibitoren oder Aktivatoren eingesetzt und genetisch veränderte Zellen hergestellt. Mit Hilfe der Antisense-Methode soll die Expression einzelner Proteine unterbunden werden, um deren Beteiligung und Funktion bei der Regulation der Insulinsekretion aufzuklären. Vergleichend sollen die direkten, G-Protein-vermittelten Effekte von Adrenalin und Somatosin auf Ionenkanäle, Adenylatzyklase und andere, noch unbekannte Proteine, die unmittelbar die Fusion der vesikulären Membran mit der Plasmamembran beeinflussen, untersucht werden. Insbesondere über die kombinierten Patch-Clamp Messungen der Membranleitfähigkeit, -spannung und -kapazität und [Ca²+]; -Messungen können direkte Korrelationen in einer Zelle herausgefunden werden. Neben diesen funktionellen Studien sollen biochemische Analysen durchgeführt werden, um die Rolle von Proteinphosphorylierungen und direkte Protein-Protein-Wechselwirkungen bei der Hemmung der Insulinsekretion zu ermitteln.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung