Eine notwendige Voraussetzung für die zunehmend angewendete numerische Simulation von Zerstäubungsprozessen (z.B. Kraftstoffzerstäubung in Motoren und Triebwerken) ist die Kenntnis der zeitlichen und räumlichen Entwicklung der Strahlaustrittsgeschwindigkeit aus der Düse und deren weitere Entwicklung im Spray-Bereich. Hierzu wird vorgeschlagen, ein von den Antragstellern entwickeltes Kreuzkorrelations-Geschwindigkeitsmeßverfahren zur systematischen Untersuchung des Geschwindigkeitsverlaufes zu verwenden, welches auch im meßtechnisch schwierigen Bereich des dichten Einspritzstrahles in der Nähe der Düse einsetzbar ist. Zur umfassenden Darstellung der Ergebnisse in Form von Korrelationen sind die wesentlichen Strömungsparameter (Einspritzdruck, Dichteverhältnis, Verhältnis von Düsenlänge zu -durchmesser, Form der Düseneinlaufkante) zu variieren.
DFG Programme
Priority Programmes