"Die dritte Option". Über die Entstehung der Kategorie "Divers" als anerkannte gesellschaftliche Realität zwischen Intersex*-Aktivismus, Biowissenschaften, Rechtswissenschaft, Ethik und Gendertheorie (S07)

Fachliche Zuordnung Wissenschaftsgeschichte
Empirische Sozialforschung
Ethnologie und Europäische Ethnologie
Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 515637292
 

Projektbeschreibung

Die PI wird den Wandel unseres Verständnisses von DSD in den letzten 40 Jahren nachzeichnen und die Konflikte, Interaktionen, Synergien und Dynamiken der Aushandlungen und Bedeutungszuweisungen im Detail rekonstruieren. Dazu werden umfangreiche historische Dokumente aus fünf Bereichen (Biowissenschaften, Intersex-Aktivismus, Gender Studies, Rechtswissenschaft und christliche Theologie/Ethik) analysiert und Experteninterviews mit relevanten Akteuren aus diesen Bereichen geführt.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu SFB 1665:  Sexdiversity - Determinanten, Bedeutungen und Implikationen der Geschlechtervielfalt in soziokulturellen, medizinischen und biologischen Kontexten
Antragstellende Institution Universität zu Lübeck
Teilprojektleiterin Professorin Dr. Kerstin Palm