Normative Implikationen der Menschenrechte von Menschen mit DSD in einer nicht-binären Rechtswelt (S05)

Fachliche Zuordnung Grundlagen des Rechts und der Rechtswissenschaft
Empirische Sozialforschung
Öffentliches Recht
Praktische Philosophie
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 515637292
 

Projektbeschreibung

Mit einer qualitativen Studie und mit einem biografisch-hermeneutischen Ansatz untersucht das Projekt Situationen, Bedürfnisse und Anliegen von Menschen mit DSD und nicht-binären Geschlechtsidentitäten. Es sollen normative Probleme identifiziert werden und Vorschläge für Gesetze und medizinethische Ethik entwickelt werden, die die Menschenrechte von Menschen mit DSD und nicht-binären Geschlechtsidentitäten respektieren. Empirische Ethik, kritische rechtswissenschaftliche Gender-Analyse und internationale Rechtsvergleichung werden kombiniert.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu SFB 1665:  Sexdiversity - Determinanten, Bedeutungen und Implikationen der Geschlechtervielfalt in soziokulturellen, medizinischen und biologischen Kontexten
Antragstellende Institution Universität zu Lübeck
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professorin Dr. Anna Katharina Mangold; Professor Dr. Christoph Rehmann-Sutter