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Molekulare Testsysteme für CLAs und verzweigtkettige Fettsäuren als Lipidagonisten der differentiellen Genregulation

Fachliche Zuordnung Biochemie
Förderung Förderung von 2002 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5362213
 
Für die Einschätzung der ernährungsphysiologischen Wirksamkeit der natürlich vorkommenden konjugierten Linolsäuren und den aus Chlorophyll abgeleiteten verzweigtkettigen Fettsäuren, Phytan- und Pristansäure, bietet sich nutritive Genomik an, um über molekulare Testsysteme zu Aussagen zu gelangen. Dieses Projekt sieht daher die Rolle dieser Minorbestandteile der Nahrung als Signalmoleküle und Lipidagonisten der Genexpression im Menschen. Identifiziert werden die beteiligten zellulären Transportproteine, die Lipidagonist-gesteuerten Transkriptionsfaktoren und die mit diesen Molekülen gesteuerte Regulation des lipidabbauenden und -aufbauenden Stoffwechsels. Dies wird zuerst an Hand von Zellkulturmodellen studiert, dann am Tiermodell und schließlich an den aus Humanblut minimal-invasiv zu gewinnenden Monozyten. Die zellbiologischen und ernährungsphysiologischen Studien werden stets von Analysen durch DNA-Chips begleitet. Hierbei wird am Beispiel von Markergenen überprüft, ob die Genexpression in diesen Blutzellen ein Korrelat für die Genexpression in bestimmten menschlichen Organzellen darstellt. Hierfür wird ein niedrig-Dichte DNA-Chip entwickelt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Torsten Börchers
 
 

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