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Entwicklung Direkter Methoden zur Bestimmung sicherer Belastungsräume für Verbundwerkstoffe

Fachliche Zuordnung Mechanik
Förderung Förderung von 2002 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5361346
 
Das Projekt befasst sich mit der Entwicklung von Methoden zur Bestimmung sicherer Belastungsräume für Verbundwerkstoffe, die mindestens eine duktile Phase besitzen. Versagen derartiger Werkstoffe ist kausal mit dem komplexen Spannungs- und Dehnungszustand auf mesoskopischer Ebene verbunden. Unterschiedliche Materialeigenschaften der verschiedenen Phasen, Gestalt und Verteilung der Verbundkomponenten sowie ihre Bindung untereinander führen zu komplexen Spannungs- und Dehnungszuständen auf mesoskopischer Ebene, deren Analyse Aussagen über die Einleitung und Ausbreitung von Versagensmechanismen gestattet. Es ist gezeigt worden, dass Direkte Methoden (Limit- und ShakedownAnalysis) durch Kombination mit der Homogenisierungstechnik zur Bestimmung zulässiger Bereiche für makroskopische Spannungen eingesetzt werden können. Entsprechende bisherige Untersuchungen wurden mit stark vereinfachenden Modellen durchgeführt. Im vorliegenden Projekt sollen diese Ansätze theoretisch erweitert und numerisch umgesetzt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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