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Die Bevölkerungsdichte vom Neolithikum (6. Jh.v.Chr.) bis zur Schwelle der Industrialisierung (19. Jh. AD) auf der Basis archäologischer und historisch-geographischer Untersuchungen

Fachliche Zuordnung Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
Förderung Förderung von 2002 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5361267
 
Ausgehend von der östlichen Alenhovener Platte, einer Kleinlandschaft zwischen Köln und Aachen, soll die Größe wirtschaftlicher Nutzflächen für drei Zeitscheiben geschätzt werden. Die Region ist auf Grund des dort stattfindenden Abbaus von Braunkohle archäologisch außerordentlich gut erforscht. Die drei Horizonte werden jeweils mit den Pollendiagrammen aus dem geographischen Kleinraum und mit denen der Nordeifel verglichen. Dadurch wird das Ausmaß der menschlichen Umweltbeeinflussung auch auf der regionalen Skala der Rheinischen Bucht und der angrenzenden Mittelgebirge sichtbar. (...) Für die gewählten Zeitabschnitte sind die archäologischen Daten so gut bekannt, daß zur Siedlungsstruktur und Bevölkerungsdichte begründete Aussagen zu erarbeiten sind. Daraus resultiert eine gewisse Bandbreite und Quantität benötigter Wirtschaftsflächen, die sich in der Veränderung der Vegetationszusammensetzung und somit in den Pollendiagrammen niedergeschlagen hat. Der Vergleich von Pollenstratigraphie und archäologischem Befund innerhalb der drei zu untersuchenden Zeiträume soll die Bewertung der im Prinzip diachron durchlaufenden Pollendiagramme im Hinblick auf die Größenordnung der auch in anderen Zeithorizonten genutzten Wirtschaftsflächen ermöglichen. (...)
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Andreas Dix
 
 

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