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Gentherapeutische Manipulation humaner Hepatozyten als Modell zum Studium und der Therapie von Lebererkrankungen

Fachliche Zuordnung Gastroenterologie
Förderung Förderung von 2002 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5356601
 
Das Ziel des hier vorgestellten Antrages ist die Untersuchung humaner Hepatozyten in einem xenogenen Mausmodell. Durch Anwendung gentherapeutischer Techniken sollen in diesem Modell auf molekularer Ebene Eingriffe in die Genregulation erfolgen und damit neue therapeutische Strategien etabliert werden. Es ist zunächst geplant, die Transplantationseffizienz zu optimieren. Virale Vektoren werden zur Vermittlung eines Apoptoseschutzes sowie einer Selektionierung und Vermehrung der transplantierten Zellen verwendet. Die Transgene sollen dabei regulierbar exprimiert und durch Anwendung des cre-loxP Systems deletierbar konstruiert werden. Die erwähnten Techniken sollen anschliessend in verschiedenen Modellen des Leberversagens und in einem viralen Infektionsmodell (HCV) evaluiert werden. Langfristig ist eine Anwendung der tierexp. Erfahrungen im humantherapeutischen Bereich geplant. Zusätzlich soll hierzu die Verwendung von Stammzellen für die Hepatozytenersatztherapie untersucht werden.
DFG-Verfahren Emmy Noether-Auslandsstipendien
 
 

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