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Verdichtungsprozesse in älteren Spontansiedlungen und Unterschicht-Quartieren in Mexiko-Stadt

Fachliche Zuordnung Städtebau/Stadtentwicklung, Raumplanung, Verkehrs- und Infrastrukturplanung, Landschaftsplanung
Förderung Förderung von 2001 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5351238
 
Das Werk enthält die Ergebnisse eines DFG-geförderten Forschungsprojektes und entstand in Zusammenarbeit mit der Universidad Autonoma Metropolitana (UAM) in Mexiko-Stadt. Thema ist das spontane Siedeln und Bauen, das nicht nur Mexiko-Stadt, sondern viele Südmetropolen und Megastädte prägt. In der "größten Stadt der Welt" leben 50 % der Bevölkerung in spontan oder irregulär entstandenen Stadtgebieten, gleichzeitig haben sich dort sehr routinierte Selbstbau-Prakitken entwickelt. Einer chaotischen ersten Selbstbau-Generation ist längst eine zweite gefolgt, die das Wohnungsproblem der Massen gut organisiert und profitorientiert angehen. So ist das spontane Siedeln und Bauen zu einer "informellen Moderne" geworden, die sich überall dort verbreitet, wo die "formelle Moderne" versagt, d. h. die einkommensschwachen Massen nicht erreicht. Neben den grundsätzlichen Fragen wird anhand von Fallstudien die städtebauliche und bautypologische "Leistungsfähigkeit" des informellen Städte- und Wohnungsbaus untersucht. Das Buch gliedert sich in zwei Teile: (A) eine allgemeine Darstellung wichtiger Aspekte des spontanen Siedelns und Bauens, und (B) detaillierte Fallstudien von Quartieren, Baublöcken und Häusern.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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