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Ultrastrukturelle Entwicklung und genetische Regulation der Überwallung von Baumwunden

Subject Area Forestry
Term from 2001 to 2004
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5349580
 
Die Regulation der Xylogenese wird bis heute noch nicht vollständig verstanden. Im vorliegenden Projekt soll am Modellsystem Pappel durch den Vergleich zwischen normal differenzierendem Xylem und Wundgewebe, das nach gezielter mechanischer Verletzung gebildet wird, ein Beitrag zur Aufklärung der molekularen Mechanismen der Holzbildung geleistet werden. Histologische Veränderungen, die exogen induziert werden können und reproduzierbar von der Normalstruktur abweichen, können als Erkennungsmerkmal für eine veränderte Genexpression bzw. ein verändertes Proteinmuster herangezogen werden und bilden somit die strukturelle Grundlage für molekulare Untersuchungen. Im strukturellen Teil des Vorhabens sollen verschiedene Stadien der Differenzierung im Wundgewebe mit Hilfe von mikroskopischen Analysemethoden beschrieben und mit dem normalen Holzbildungsprozess verglichen werden. Parallel werden in einem molekularbiologischen Ansatz für charakteristische Entwicklungsphasen des Wundgewebes die jeweils wirksamen genetischen Regulationsmechanismen als Unterschiede im Proteinmuster aufgezeigt. Auf diese Weise sollen Proteine, die für bestimmte Strukturparameter verantwortlich sind, identifiziert und ansequenziert werden. Durch immuncytologische Lokalisierung soll letztlich eine Zuordnung dieser Proteine zu bestimmten Geweben bzw. Entwicklungsstadien von Geweben im Wundkallus erfolgen.
DFG Programme Research Grants
 
 

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