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Postmoderne Organisationstheorie und Organisationsgestaltung

Fachliche Zuordnung Accounting und Finance
Förderung Förderung von 2001 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5345600
 
Die Zielsetzung der Arbeit besteht darin, den in vielen Kunst-, Politik- und Wissenschaftsdisziplinen gegenwärtig intensiv diskutierten Ansatz der Postmoderne auf die Organisationstheorie zu übertragen und als theoretisches Referenzkonzept eines fundamentalen Paradigmawandels in der Organisationstheorie fruchtbar zu machen. Dazu werden zunächst unterschiedliche Begriffe, Konzepte und Entwürfe der Postmoderne dargestellt und deren Leitmotive nachgezeichnet. Anschließend werden diese auf organisatorische Fragestellungen übertragen und die Grundlagen der postmodernen Organisationstheorie gelegt. Als zentrale Dimensionen der postmodernen Organisationstheorie werden die Identität, die Effizienz und die Legitimation von Organisationen herausgearbeitet und detailliert entwickelt. Der praktische Nutzen der postmodernen Organisationstheorie besteht vor allem darin, die Einseitigkeit und trügerische Sicherheit wissenschaftlich fundierter Erfolgsrezepte bewußt zu machen, die Sensibilität für Pluralität und Ambivalnz zu schärfen und die Organisationsmitglieder zu einem undogmatischen, eigenständigen und eigenverantwortlichen Denken und Handeln zu ermutigen.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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