Ziel der geplanten Untersuchungen ist es, Katalysatorsysteme zu entwickeln, die die Umsetzung von Carbonsäuren mit Kohlenstoffnucleophilen zu den korrespondierenden Ketonen ermöglichen. Dabei werden Boronsäuren als die idealen Nucleophile angesehen, da sie einfach verfügbar, bequem handhabbar und hervorragend verträglich mit fast allen funktionellen Gruppen sind. Die Carbonsäuren sollen durch Kupplungsreagenzien, die sich in der Peptidsynthese durch einfache Handhabbarkeit und Verträglichkeit mit vielen funktionellen Gruppen bewährt haben, in situ aktiviert werden. Eine solche Ketonsynthese bietet eine attraktive Alternative zu Standardverfahren i. e. der Umsetzung von Carbonsäurederivaten mit hochreaktiven und dementsprechend schwer zu handhabenden metallorganischen Verbindungen.
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